Darmstadt hat am Montagabend, den 8. April, einen beunruhigenden Zwischenfall erlebt, der die Gemeinschaft schockiert hat. Um 17:00 Uhr ereignete sich auf dem belebten Luisenplatz eine erschreckende Szene, als ein unbekannter Mann plötzlich ein Kind, dessen Mutter und zwei weitere Passanten angriff.

Berichten zufolge rempelte der Täter zunächst ein 11-jähriges Mädchen mit seiner Sporttasche an. Die besorgte Mutter des Kindes trat daraufhin ein, um den Vorfall zu klären, doch der Angreifer schlug erneut mit der Tasche zu und beleidigte die Mutter zusätzlich. Glücklicherweise griff ein mutiger Passant ein und hielt den Angreifer kurzzeitig fest. Doch die Eskalation endete nicht hier. Der Täter zog ein Reizstoffspray aus seiner Tasche und sprühte es auf den Passanten und eine weitere Person, die zufällig in der Nähe waren. Beide klagten später über leichte Atemwegsprobleme.

Der Täter nutzte das Chaos, um zu entkommen, und flüchtete in Richtung Schloss. Zeugen beschrieben ihn als einen Mann im Alter zwischen 20 und 30 Jahren, etwa 1,70 m bis 1,80 m groß, von kräftiger Statur und mit südosteuropäischem Aussehen. Er trug zur Tatzeit ein schwarzes T-Shirt mit dem Adidas-Logo auf der linken Brust, eine Jogginghose von Adidas und schwarze Sportschuhe. Ein auffälliges Tattoo am linken Unterarm könnte dazu beitragen, ihn zu identifizieren.

Die Kriminalpolizei (K43) in Darmstadt hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet die Öffentlichkeit um Mithilfe. Wenn Sie relevante Informationen zu diesem Vorfall haben oder den Täter möglicherweise erkennen, zögern Sie bitte nicht, sich unter der Telefonnummer 06151/969–0 an die Polizei zu wenden.

Gewalttaten wie diese erschüttern nicht nur die Opfer, sondern auch die gesamte Gemeinschaft. Es ist wichtig, dass wir zusammenstehen und gegen solche Verbrechen vorgehen. Bitte teilen Sie diese Nachricht in Ihren sozialen Netzwerken, um die Aufklärung dieses Vorfalls zu unterstützen und potenzielle Zeugen zu erreichen. Gemeinsam können wir dazu beitragen, unsere Städte sicherer zu machen und dafür sorgen, dass Täter zur Rechenschaft gezogen werden.