Familien gehen aufeinander los – Mann schwer verletzt nach Stichverletzungen – Mordkommission sucht Zeugen

Familien gehen aufeinander los – Mann schwer verletzt nach Stichverletzungen – Mordkommission sucht Zeugen

Am Samstagabend des 16. März wurde ein 39-jähriger Mann Opfer einer brutalen Attacke, die ihn schwer am Rücken verletzte. Die Polizei Essen hat daraufhin am Sonntag eine Mordkommission unter der Leitung der Staatsanwaltschaft Essen eingesetzt, um den Verdacht eines versuchten Tötungsdelikts zu untersuchen.

Gegen 20:45 Uhr gingen Anrufe bei der Leitstelle der Polizei Essen ein, die von einer körperlichen Auseinandersetzung am Schniedtkamp berichteten, bei der mehrere Personen beteiligt waren.

Der Tatverdächtige, ein 19-jähriger Mann mit deutscher Staatsangehörigkeit und libanesischem Hintergrund, griff den 39-jährigen Mann, der syrischer Herkunft ist, mit einem Messer an, was zu schweren Rückenverletzungen führte. Während des Kampfes brach der Geschädigte außerdem seine Hand.

Auch der 29-jährige Bruder des Opfers erlitt Verletzungen und wies eine Kopfplatzwunde auf. Beide Verletzten wurden vor Ort medizinisch versorgt und in Krankenhäuser gebracht. Der 39-Jährige konnte zwischenzeitlich das Krankenhaus verlassen, seine Verletzungen waren nicht lebensbedrohlich.

Der Tatverdächtige flüchtete nach der Tat vom Ort des Geschehens, wurde jedoch in der Nähe von einem Streifenwagen entdeckt und festgenommen.

Die Polizei Essen hat in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Essen eine Mordkommission eingesetzt, und das Amtsgericht Essen erließ einen Untersuchungshaftbefehl wegen versuchten Mordes.

Laut ersten Erkenntnissen war der Vorfall das Ergebnis von verbalen Auseinandersetzungen zwischen zwei Familien. Die genauen Hintergründe dieser tragischen Tat sind jedoch Gegenstand weiterer Ermittlungen durch das Kriminalkommissariat 11 in Zusammenarbeit mit der BAO Aktionsplan Clan.

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